Freiwillige Feuerwehr Bockenfeld

Unsere Feuerwehr besteht aktuell aus 25 Kammeraden. Neue Mitglieder sind jederzeit willkommen. Einfach bei der nächsten Übung vorbeischauen, oder beim Kommandanten melden.

Aktuelle Nachrichten

21. Oktober 2014 – 20:57 Uhr – Feuerwehreinsatz

Am 21. Oktober 2014 um 20:57 Uhr kam es zum Feuerwehreinsatz! Nach Sturm und Starkregen fiel ein Baum über die Ortsverbindungsstraße Bockenfeld – Lohr. Während die Kammeraden den Baum beseitigten, ging ein weiterer Alarm ein, nachdem Äste zwischen Bockenfeld und Gebsattel die Straße versperrten. Die Feuerwehren aus Gebsattel und Bockenfeld konnten die Äste schnell entfernen. Die Feuerwehr Bockenfeld war mit insgesamt 13 Kammeraden vor Ort. Der Einsatz konnte gegen 21:30 Uhr beendet werden. 

Cold Water Challenge 2014

Cold Water Challenge 2014: Die Freiwillige Feuerwehr Bockenfeld war dabei:

Hier das Video

Auch einen Trailer gibt’s:

 

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Elektrizität – Da ist nicht nur Spannung drauf!

Damit möchte die Feuerwehr Hausfrauen, Heim- und Handwerker gleichermaßen ansprechen. Bitte merken Sie sich: Elektrizität ist einer der häufigsten Brandstifter, sie ist brand- und lebensgefährlich!

  • Nur Elektrogeräte mit dem VDE oder GS-Zeichen verwenden. Arbeiten an Elektroleitungen und -geräte sind Sache des Fachmannes.
  • Elektrische Geräte beim Verlassen des Raumes abstellen, besser noch ausstecken (denken Sie dabei besonders an Bügeleisen, Herdplatten, Friteusen, Toaster, Tauchsieder usw.)
  • Kabel und Stecker regelmäßig überprüfen.
  • Tauchsieder und andere Elektrowärmegeräte möglichst mit Schutztemperaturbegrenzer und auf feuerfesten Unterlagen benützen.
  • Fernseher erzeugen viel Wärme. Achten Sie darauf beim Einbau in Schränke; entfernen Sie die beliebten Deckchen oder andere brennbaren Materialien (Vorhänge) aus dem Bereich des Fernsehers.
  • Heizgeräte nur mit Sicherheitsabstand zu Möbeln und Gardinen betreiben.
  • Keine Sicherungen flicken.
  • Steckdosen nicht durch unzulässige Abzweigstecker erweitern.
  • Beim Auswechseln von Glühbirnen auf richtige Wattzahl achten.
  • Bohren und Nageln in senkrechter oder waagrechter Linie zu Steckdosen oder elektrischen Schaltern ist lebens- und brandgefährlich. Ein „Leitungssuchgerät“ hilft.


Und wenn es trotz aller Vorsicht einmal brennen sollte: Alarmieren Sie die Feuerwehr über Notruf 112.

112

Rauchmelder – Lebensretter

Brandrauch ist tödlich. Darum können selbst kleine Brände zur lebensbedrohenden Gefahr werden. Vor allem schlafende Menschen sind gefährdet. Bevor sie aufwachen, werden sie durch Rauch bewusstlos. Es droht die Gefahr des Erstickens. Der Landesfeuerwehrverband rät darum zum Einbau von Rauchmeldern in Wohnhäusern. Ein Rauchmelder erkennt frühzeitig den tödlichen Brandrauch und warnt durch einen lauten, durchdringenden Ton. Menschen werden so frühzeitig geweckt und alarmiert, dass Rettung möglich ist. Rauchmelder sind daher Lebensretter. Ihre Kosten mit wenigen Euro sind gering.

Rauchmelder werden mit einer Batterie betrieben. Geht deren Ladung zu Ende, gibt der Melder einen entsprechenden Ton ab. Die meisten Rauchmelder funktionieren nach dem Streulichtprinzip. Dabei wird im Gerät eine Lichtquelle aktiviert. Ist Rauch in einer bestimmten Konzentration vorhanden reagiert der Melder und löst den Alarm aus.

Ein Rauchmelder pro Wohnung als Mindestschutz zwischen Wohn- und Schlafbereich. Besser: Rauchmelder vor jedem Schlafbereich und in den Schlaf- und Kinderzimmern.
Bei mehrgeschossigen Gebäuden Rauchmelder auch im Treppenhaus montieren.
Rauchmelder können auch durch Kabel miteinander verbunden werden. Bei Gefahr alarmieren dann alle Melder gleichzeitig.
Rauchmelder an der Decke anbringen und möglichst in Raummitte.
Von Wänden oder Einbaumöbeln Mindestabstand von 0,5 Meter beachten.

Tipps für den Kauf

Rauchmelder sind nicht teuer. Gute Geräte sind bereits für einen Preis von etwa 20 Euro zu erhalten. Auf einige Punkte sollten Sie beim Kauf achten:

 

  • Das Gerät sollte auf optischer Basis funktionieren !
  • Achten Sie auf akustische Signalisierung einer „leeren“ Batterie !
  • Achten Sie auf das CE-Zeichen und das GS-Zeichen !
  • Achten Sie auf einen Testknopf, mit dem das Funktionieren des Gerätes überprüft werden kann !
  • Achten Sie auf die Möglichkeit, mehrere Geräte miteinander vernetzen zu können !
  • Für Gehörlose gibt es Ausführungen mit Blitzlicht und Vibrationsgeber, der nachts unter das Kopfkissen gelegt wird.


Zur besseren Verbraucherinformation gibt es seit 2011 das neue „Q“: ein
unabhängiges Qualitätszeichen, das für Rauchwarnmelder mit erweiterter
Qualitätsprüfung steht. Folgende Leistungsmerkmale sind ausschlaggebend:
• Geprüfte Langlebigkeit und Reduktion von Falschalarmen
• Erhöhte Stabilität, z. B. gegen äußere Einflüsse
• Fest eingebaute Batterie mit mindestens 10 Jahren Lebensdauer

Wo werden Rauchmelder installiert?

In Privathaushalten gehören Rauchmelder unter die Zimmerdecke und am besten in der Raummitte.
Vorzugsweise sind sie vor den Schlafräumen zu installieren und in den Schlafzimmern selbst – vor allem wenn Sie dort elektrische Geräte wie Heizdecken, Fernsehapparate oder ähnliches benutzen. Auch die Kinderzimmer sollten Sie durch zusätzliche Geräte schützen.

In Häusern mit mehreren Stockwerken sollten Rauchmelder im Flur auf den Etagen montiert werden. Wichtig ist auch ein Rauchmelder im Keller.

In Küche und Bad sollten Sie auf einen Rauchmelder verzichten, weil dort durch Koch- und Wasserdampf Fehlalarme ausgelöst werden könnte. Daher eignen sich auch besonders staubige Räume nicht für die Installation.

In größeren Häusern ist es sinnvoll, die Rauchmelder miteinander zu vernetzen. Stellt ein Melder Rauch fest, werden Sie vom Pfeiffen aller mit ihm verbundenen Rauchmelder alarmiert, also auch dann, wenn das Feuer in einem anderen Gebäudeteil ausgebrochen ist. Sie gewinnen so lebenswichtige Zeit.

rauchmelder

Sicher heizen

Feuer dient seit Urzeiten als Wärmequelle. Doch bis heute haben Menschen es nicht gelernt, immer sicher mit Feuer umzugehen. Daher nachfolgend ein paar Tipps Ihrer Feuerwehr zum Einheizen:

 

  • Vermeiden Sie offenes Feuer in der Wohnung – sicherer sind Heizlüfter oder Kachelöfen.
  • Durch unvollständige Verbrennung kann es zur Bildung von Kohlenmonoxid kommen, das zu lebensgefährlichen Vergiftungen führt. Lassen Sie Kamine regelmäßig von Ihrem Kaminfeger prüfen und reinigen!
  • Achten Sie bei Heizlüftern darauf, dass diese genügenden Abstand zu brennbaren Gegenständen haben.
  • Lassen Sie Heizungsanlagen und Kamine regelmäßig vom Fachmann warten.
  • Lagern Sie Brennmaterialvorräte nicht zu nahe am Ofen.
  • Entsorgen Sie heiße Asche nur in feuerfeste Mülleimer oder Mülltonnen.
  • Sorgen Sie beim Einsatz von Gasheizlüftern für gute Belüftung.
  • Stellen Sie provisorische Feuerstätten sachgerecht auf, lassen Sie dies am besten von einem Fachmann erledigen.

heizung

Notrufnummer:

112

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