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Hier findest Du die neuesten Informationen zu unserer Feuerwehr
Cold Water Challenge 2014
Cold Water Challenge 2014: Die Freiwillige Feuerwehr Bockenfeld war dabei:
Hier das Video
Auch einen Trailer gibt’s:
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Elektrizität – Da ist nicht nur Spannung drauf!
Damit möchte die Feuerwehr Hausfrauen, Heim- und Handwerker gleichermaßen ansprechen. Bitte merken Sie sich: Elektrizität ist einer der häufigsten Brandstifter, sie ist brand- und lebensgefährlich!
- Nur Elektrogeräte mit dem VDE oder GS-Zeichen verwenden. Arbeiten an Elektroleitungen und -geräte sind Sache des Fachmannes.
- Elektrische Geräte beim Verlassen des Raumes abstellen, besser noch ausstecken (denken Sie dabei besonders an Bügeleisen, Herdplatten, Friteusen, Toaster, Tauchsieder usw.)
- Kabel und Stecker regelmäßig überprüfen.
- Tauchsieder und andere Elektrowärmegeräte möglichst mit Schutztemperaturbegrenzer und auf feuerfesten Unterlagen benützen.
- Fernseher erzeugen viel Wärme. Achten Sie darauf beim Einbau in Schränke; entfernen Sie die beliebten Deckchen oder andere brennbaren Materialien (Vorhänge) aus dem Bereich des Fernsehers.
- Heizgeräte nur mit Sicherheitsabstand zu Möbeln und Gardinen betreiben.
- Keine Sicherungen flicken.
- Steckdosen nicht durch unzulässige Abzweigstecker erweitern.
- Beim Auswechseln von Glühbirnen auf richtige Wattzahl achten.
- Bohren und Nageln in senkrechter oder waagrechter Linie zu Steckdosen oder elektrischen Schaltern ist lebens- und brandgefährlich. Ein „Leitungssuchgerät“ hilft.
Und wenn es trotz aller Vorsicht einmal brennen sollte: Alarmieren Sie die Feuerwehr über Notruf 112.
Rauchmelder – Lebensretter
Brandrauch ist tödlich. Darum können selbst kleine Brände zur lebensbedrohenden Gefahr werden. Vor allem schlafende Menschen sind gefährdet. Bevor sie aufwachen, werden sie durch Rauch bewusstlos. Es droht die Gefahr des Erstickens. Der Landesfeuerwehrverband rät darum zum Einbau von Rauchmeldern in Wohnhäusern. Ein Rauchmelder erkennt frühzeitig den tödlichen Brandrauch und warnt durch einen lauten, durchdringenden Ton. Menschen werden so frühzeitig geweckt und alarmiert, dass Rettung möglich ist. Rauchmelder sind daher Lebensretter. Ihre Kosten mit wenigen Euro sind gering.
Rauchmelder werden mit einer Batterie betrieben. Geht deren Ladung zu Ende, gibt der Melder einen entsprechenden Ton ab. Die meisten Rauchmelder funktionieren nach dem Streulichtprinzip. Dabei wird im Gerät eine Lichtquelle aktiviert. Ist Rauch in einer bestimmten Konzentration vorhanden reagiert der Melder und löst den Alarm aus.
Ein Rauchmelder pro Wohnung als Mindestschutz zwischen Wohn- und Schlafbereich. Besser: Rauchmelder vor jedem Schlafbereich und in den Schlaf- und Kinderzimmern.
Bei mehrgeschossigen Gebäuden Rauchmelder auch im Treppenhaus montieren.
Rauchmelder können auch durch Kabel miteinander verbunden werden. Bei Gefahr alarmieren dann alle Melder gleichzeitig.
Rauchmelder an der Decke anbringen und möglichst in Raummitte.
Von Wänden oder Einbaumöbeln Mindestabstand von 0,5 Meter beachten.
Tipps für den Kauf
Rauchmelder sind nicht teuer. Gute Geräte sind bereits für einen Preis von etwa 20 Euro zu erhalten. Auf einige Punkte sollten Sie beim Kauf achten:
- Das Gerät sollte auf optischer Basis funktionieren !
- Achten Sie auf akustische Signalisierung einer „leeren“ Batterie !
- Achten Sie auf das CE-Zeichen und das GS-Zeichen !
- Achten Sie auf einen Testknopf, mit dem das Funktionieren des Gerätes überprüft werden kann !
- Achten Sie auf die Möglichkeit, mehrere Geräte miteinander vernetzen zu können !
- Für Gehörlose gibt es Ausführungen mit Blitzlicht und Vibrationsgeber, der nachts unter das Kopfkissen gelegt wird.
Zur besseren Verbraucherinformation gibt es seit 2011 das neue „Q“: ein
unabhängiges Qualitätszeichen, das für Rauchwarnmelder mit erweiterter
Qualitätsprüfung steht. Folgende Leistungsmerkmale sind ausschlaggebend:
• Geprüfte Langlebigkeit und Reduktion von Falschalarmen
• Erhöhte Stabilität, z. B. gegen äußere Einflüsse
• Fest eingebaute Batterie mit mindestens 10 Jahren Lebensdauer
Wo werden Rauchmelder installiert?
In Privathaushalten gehören Rauchmelder unter die Zimmerdecke und am besten in der Raummitte.
Vorzugsweise sind sie vor den Schlafräumen zu installieren und in den Schlafzimmern selbst – vor allem wenn Sie dort elektrische Geräte wie Heizdecken, Fernsehapparate oder ähnliches benutzen. Auch die Kinderzimmer sollten Sie durch zusätzliche Geräte schützen.
In Häusern mit mehreren Stockwerken sollten Rauchmelder im Flur auf den Etagen montiert werden. Wichtig ist auch ein Rauchmelder im Keller.
In Küche und Bad sollten Sie auf einen Rauchmelder verzichten, weil dort durch Koch- und Wasserdampf Fehlalarme ausgelöst werden könnte. Daher eignen sich auch besonders staubige Räume nicht für die Installation.
In größeren Häusern ist es sinnvoll, die Rauchmelder miteinander zu vernetzen. Stellt ein Melder Rauch fest, werden Sie vom Pfeiffen aller mit ihm verbundenen Rauchmelder alarmiert, also auch dann, wenn das Feuer in einem anderen Gebäudeteil ausgebrochen ist. Sie gewinnen so lebenswichtige Zeit.
Sicher heizen
Feuer dient seit Urzeiten als Wärmequelle. Doch bis heute haben Menschen es nicht gelernt, immer sicher mit Feuer umzugehen. Daher nachfolgend ein paar Tipps Ihrer Feuerwehr zum Einheizen:
- Vermeiden Sie offenes Feuer in der Wohnung – sicherer sind Heizlüfter oder Kachelöfen.
- Durch unvollständige Verbrennung kann es zur Bildung von Kohlenmonoxid kommen, das zu lebensgefährlichen Vergiftungen führt. Lassen Sie Kamine regelmäßig von Ihrem Kaminfeger prüfen und reinigen!
- Achten Sie bei Heizlüftern darauf, dass diese genügenden Abstand zu brennbaren Gegenständen haben.
- Lassen Sie Heizungsanlagen und Kamine regelmäßig vom Fachmann warten.
- Lagern Sie Brennmaterialvorräte nicht zu nahe am Ofen.
- Entsorgen Sie heiße Asche nur in feuerfeste Mülleimer oder Mülltonnen.
- Sorgen Sie beim Einsatz von Gasheizlüftern für gute Belüftung.
- Stellen Sie provisorische Feuerstätten sachgerecht auf, lassen Sie dies am besten von einem Fachmann erledigen.
Silvester-Feuerwerk
Silvester-Feuerwerk
Party und gute Laune gehören für die meisten Menschen zu einem gelungenen Jahreswechsel. Wir, die Feuerwehr möchten gerne unseren Beitrag zu Ihrer gut gelingenden Silvesterfeier leisten. Und zwar mit ein paar Tipps, die dafür sorgen, dass wir nicht plötzlich „Gäste“ Ihrer Party werden…
Feuerwerk
Beachtet man nachfolgende Hinweise, so ist für ein sicheres Feuerwerkserlebnis zum Jahreswechsel viel getan:
Feuerwerksartikel gehören nicht in die Hände von Kindern, Jugendlichen und alkoholisierten Personen!
Knallkörper und Raketen nur im Freien verwenden. Ausreichenden Sicherheitsabstand zu Personen und Gebäuden einhalten!
Gebrauchsanweisung beachten!
Knaller nicht zusammenbündeln, nicht wieder anzünden; unbrauchbar machen mit Wasser!
Raketen nur senkrecht abfeuern, sicheren Standplatz wählen (leere Flasche im Flaschenkasten) und auf sichere Flugrichtung achten!
Raketen bei stärkerem Wind und Windböen nicht abfeuern!
Auf keinen Fall Feuerwerkskörper selbst herstellen oder illegal aus dem Ausland importieren. Achten Sie auf das BAM-Prüfzeichen der Bundesanstalt für Materialforschung- und Prüfung!
Für den Notfall Löschmittel (Eimer mit Wasser, Feuerlöscher) bereitstellen!
Schützen Sie Haus und Wohnung vor Brandgefahren. Entfernen Sie Möbel, Hausrat und andere brennbare Gegenstände von Balkonen und Terrassen. Schließen Sie Fenster und Türen!Nehmen Sie Rücksicht auf Kinder und Tiere, die sehr unter der Knallerei leiden!
Beachten Sie, dass das Abbrennen von Feuerwerk in unmittelbarer Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altersheimen sowie Reet- und Fachwerkhäusern verboten ist.
Dekorationen und Ausstattungen
Einige wenige Punkte gibt es auch bei der Raumdekoration zu beachten:
Luftschlangen, Girlanden und Lampions dürfen nicht mit Heizstrahlern oder offenem Feuer (Zigaretten!) in Berührung kommen.
Brennende Kerzen niemals unbeaufsichtigt lassen!
Glimmende Zigarettenkippen vom Aschenbecher in einen Blecheimer umleeren oder mit Wasser ablöschen!
Bei Veranstaltungen in größeren Räumen gilt:
Ausgewiesene Flucht- und Rettungswege sowie Notausgänge müssen frei benutzbar bleiben. Das Abstellen von Gegenständen oder Parken vor solchen Ausgängen ist verboten!
Sollte es dennoch zu einem Brand kommen oder wird jemand verletzt, wählen Sie bitte umgehend den Notruf:
112 Feuerwehr und Rettungsdienst
Weihnachten
Alle Jahre wieder kommt die Feuerwehr
Bald ist Weihnachten. Für viele ein Fest der Freude und Besinnlichkeit. Für so manchen aber auch ein Fest voller Angst und Schrecken, oft sogar mit schlimmen Folgen. Nur eine kleine Unachtsamkeit und schon steht das Symbol der Festlichkeit in hellen Flammen. Damit aus Ihrer Weihnachtsfeier kein Weihnachtsfeuer wird, hier einige Tipps der Feuerwehr:
- Kaufen Sie den Weihnachtsbaum erst kurz vor dem Fest und achten Sie darauf, dass er nicht nadelt.
- Bewahren Sie ihn bis zu den Festtagen möglichst im Freien auf.
- Achten Sie auf ausreichenden Sicherheitsabstand zu leicht brennbaren Materialien wie Vorhängen und Gardinen.
- Sofern Sie Wachskerzen bevorzugen, befestigen Sie diese so, dass andere Zweige nicht Feuer fangen können; verwenden Sie Kerzenhalter aus feuerfestem Material.
- Zünden Sie die Kerzen von oben nach unten an; in umgekehrter Reihenfolge löschen.
- Stellen Sie für den Fall eines Falles Löschmittel griffbereit. Es genügt auch ein Eimer Wasser.
- Lassen Sie brennende Kerzen nie unbeaufsichtigt; Eltern sollten auf ihre Kinder achten.
- Bewahren Sie Streichhölzer und Feuerzeuge an einem vor Kindern sicheren Platz auf.
- Kinder sollten nur unter Anleitung von Erwachsenen mit Streichholz und Feuerzeug umgehen.
Einweihung unseres neuen Feuerwehr-Anhängers am 27.04.2013
Neuer Feuerwehranhänger in Betrieb genommen
Bockenfeld – Mit einem kleinen Festakt wurde am Samstag 27.04.2013 ein neuer Feuerwehranhänger der FFW Bockenfeld in Betrieb genommen.
Der Feuerwehranhänger wurde bereits im Dezember als gebrauchtes Fahrzeug von der Feuerwehr Ansbach gekauft und von den Feuerwehrkammeraden hergerichtet. Neben einigen Umbauten, sind die Kammeraden besonders stolz auf die Innenbeleuchtung und die unabhängige Stromversorgung.
Helmut Brunner, Kommandant der FFW Bockenfeld, zeigte stolz die neue Gerätschaft sowie die Ausrüstung der kleinen Dorfwehr. Er bedankte sich bei seinen zuverlässigen und engagierten Kammeraden, der Gemeinde für den genehmigten Erwerb des Hängers und Frau Pfarrerin Müller für die Einsegnung. Die Feuerwehr besteht aktuell aus 24 Kammeraden.
Bürgermeister Gerd Rößler betonte die gute Zusammenarbeit in der Gemeinde und das gezeigte Engagement der Kammeraden. Auch durch den gezeigten Einsatz für das Gemeinwohl ist die Feuerwehr für das Dorfleben kaum noch wegzudenken.
Pfarrerin Müller segnete das Gefährt. Besonders lobte sie die Kammeraden, die als „Engel ohne Flügel“ den Menschen in Notsituationen helfen. Nicht nur bei Bränden, sondern auch bei Unfällen und durch Leistung von technischer Hilfe sind sie immer bereit anderen zu helfen. Sie bat um Gottes Segen, dass der Anhänger immer zuverlässig im Einsatz bereit stehe und den Kammeraden nichts passiert. Das Beste wäre es natürlich, das Gefährt niemals gebrauchen zu müssen.
Die Inbetriebnahme des neuen Hängers wurde anschließend im Rahmen eines Dorffestes gefeiert. Die Feuerwehr grillte und sorgte für das leibliche Wohl. Außerdem wurden verschiedene Vorführungen wie z.B. eine Fettbrandsimulation gezeigt. Im Anschluss konnten die Besucher mit den zu Verfügung gestellten Feuerlöschern selbst Hand anlegen und unter Aufsicht der Feuerwehr kleinere Brände selbst löschen. Mit rund siebzig Bockenfeldern war dies eine gelungene Veranstaltung im Feuerwehrhaus.
Wasserleitung
Wenn das Auftauen von Wasserleitungen zum Fiasko wird
Alljährlich müssen sich die Feuerwehren um die Folgenbeseitigung bemühen, wenn Hausbesitzer versuchen, eingefrorene Wasserleitungen mittels Lötlampe aufzutauen. Das offene Feuer verfehlt dabei immer wieder – unsachgemäß verwendet – seinen Zweck. Daher nachfolgend ein paar Expertentipps der Feuerwehr:
- Stellen Sie Wasserleitungen in unbeheizten Räumen oder die ins Freie führen nach Möglichkeit ab und entleeren Sie die Rohre.
- Drehen Sie Heizkörper jetzt nie ganz ab, auch nicht nachts oder im Urlaub. Wählen Sie mindestens die gekennzeichnete Frostschutzstellung.
- Sichern Sie Leitungen in unbeheizten Räumen mit einem Frostwächter, wenn sie nicht abgestellt werden können.
- Benutzen Sie auf keinen Fall eine Lötlampe oder anderes offenes Feuer, dies ist oft der Grund für Brände. Die Hitze entzündet durch Wärmeleitung oftmals unkontrolliert brennbare Stoffe an anderen Stellen und in Hohlräumen, zum Beispiel Isoliermaterial.
- Benutzen Sie zum Auftauen besser Haartrockner, Heizlüfter, Heißluftgebläse, ein Dampfstrahlgerät oder Tücher, die in heißes Wasser getaucht wurden. Auch Heizmatten oder Wärmflaschen sind gute Hilfsmittel.
Ihre Feuerwehr ist immer für Sie da – 365 Tage im Jahr, rund um die Uhr. Unsere Nummer für schnelle Hilfe: 112!




